Programm 13. Mai 2016

Der zweite Veranstaltungstag beginnt fakultativ mit dem Programmpunkt "Aktiv in den Tag - Fit für die BEG". Wenn Sie wollen, können Sie in einem der nachfolgenden Mitmachseminare fit in den Tag starten:


8.30 - 9.50 Uhr

„Aktiv in den Tag – Fit für die BEG“

Mitmach-Seminar 1 "Resilienz": „Dynamik & Balance. Mit 3 Bällen zu mehr persönlicher Resilienz“
Resiliente Menschen zeigen mit ihrem starken Glauben an die eigene Kompetenz eine größere Ausdauer bei der Bewältigung von Aufgaben und eine niedrigere Anfälligkeit in Stress- und Angstsituationen. Durch Jonglieren lässt sich diese Fähigkeit spielerisch erlernen und trainieren: Das gleichzeitige Handeln, Denken und Fühlen belebt und aktiviert die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften; die gleichförmigen Bewegungen bauen Stress ab und setzen neue, natürliche Energien frei. Spielerisch lernt man, sich mit Selbstvertrauen auf Neues und ungewohnte Herausforderungen einzulassen.

Kursleitung: Jens Göricke (Heilpraktiker für Psychotherapie, „AktivA“-Trainer und Resilienz-Coach)
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Veranstaltungsort: bcc

Mitmach-Seminar 2 "Achtsamkeit"
Achtsamkeit ist ein wirkungsvolles Mittel, um Stress rechtzeitig wahrzunehmen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Mit dem Werkzeug der Aufmerksamkeitslenkung bekommen die Teilnehmer dieses Workshops einen ersten Eindruck von Achtsamkeit. Sie erfahren, welche Wirkkraft dieser Ansatz bei alltäglichen Belastungen und in schwierigen Situationen haben kann und tauchen kognitiv und körperlich in die Übung der Achtsamkeit ein. Kleine Anwendungen der „mindfulness-based stress reduction“, kurz MBSR, nach Job Kabat-Zinn vermitteln einen ersten Ansatz dieses stressreduzierenden Konzepts.

Kursleitung: Karin Wolf (Achtsamkeitstrainerin), Isabella Winkler (Achtsamkeitstrainerin, Dozentin und Beraterin), Susanne Helbig (Krankenschwester, Heilpädagogin und Lehrerin für MBSR-MBCT)
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Veranstaltungsort: bcc

Mitmach-Seminar 3 "Shiatsu"
Shiatsu (wörtlich: Finger-Druck) ist eine Form der Körperarbeit, die sich aus der traditionellen fernöstlichen Kultur heraus entwickelt hat. Dem Shiatsu wohnt ein ganzheitlicher Ansatz inne. Sein Konzept versteht Gesundheit in erster Linie als eine Balance zwischen den in uns wirkenden Lebenskräften. Die Methode des Shiatsu siedelt im Bereich der Gesundheitsfürsorge und der Gesundheitsförderung an.
An diesem Morgen werden wir eine erfrischende gegenseitige Rücken- und Schulterbehandlung kennen lernen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleindung und möglichst eine Decke oder (Yoga-)Matte mit.

Kursleitung: Ulrike Schmidt (Shiatsulehrerin)
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Veranstaltungsort: bcc

Mitmach-Seminar 4 "Yoga"
Yoga kann helfen, die Gesundheit zu fördern, indem es entstandene Spannung reduziert, die Regenerationsfähigkeit unterstützt, die körperliche Wahrnehmung schult und den Körper beweglicher macht. Während des 90-minütigen Mitmach-Seminars soll ein kurzer Einblick in die Geschichte und Traditionen des modernen Yoga, sowie der Wirkung von Yoga gegeben werden. Eine gemeinsam zu übende Yogapraxis, bestehend aus einfachen Körperübungen (āsanas), einer Atemübung (prānāyāma) und einer angeleiteten Meditation werden den Schwerpunkt des Workshops bilden. Abschließend wird es Raum für Fragen und einen Erfahrungsaustausch geben.
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleindung, dicke Socken und möglichst eine Decke oder (Yoga-)Matte mit.

Kursleitung: Gabriella Stramaglia-Faggion (Berliner Yoga Zentrum)
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Veranstaltungsort: bcc

Mitmach-Seminar 5 "Progressive Muskelrelaxation"
Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in die klassische Entspannungstechnik „Progressive Muskelrelaxation“. Zunächst wird der Zusammenhang zwischen Stress und Entspannung vorgestellt und über den Nutzen von Entspannungstechniken informiert. Dann wird die Progressive Muskelrelaxation als schnell wirksame Strategie vorgestellt und gemeinsam praktisch geübt. Die TeilnehmerInnen erhalten mit Hilfe von zwei Übungen für den Alltag auch Einblick in Strategien zur Blitzentspannung.

Kursleitung: Claudia Kunze (Expertin für psychosoziale Belastungen)
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Veranstaltungsort: bcc

Mitmach-Seminar 6 "Tai Chi"
Tai Chi Chuan ist eine chinesische Bewegungskunst, die die körperliche und geistige Entspannung fördert und die Lebensenergie (Chi) stärkt. Sie dient der Erhaltung der Gesundheit, der Heilung von Krankheiten, der Selbstverteidigung und der persönlichen Entfaltung. Tai Chi basiert auf der taoistischen Philosophie von Yin und Yang. Auf eine kurze theoretische Einführung in die Tai Chi-Prinzipien folgen Vorübungen zur Lockerung, Dehnung und Atmung. Die TeinehmerInnen erlernen eine Kurzform aus Bildern (Abfolgen von kleinen Bewegungen) des so genannten ersten Teils der langen Form des Yang-Stils.
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Die Übungen werden barfuß, auf Socken oder mit weichen Turnschuhen durchgeführt.

Kursleitung: Marie Falquet (Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Körpertherapie und Konfliktmediation)
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Veranstaltungsort: bcc

Mitmach-Seminar 7 "Qi Gong"
Entspannung durch Qi Gong. Dieses Qi Gong-Entspannungsseminar konzentriert sich auf Strategien, um die Balance im Arbeits- und Alltagsleben zu wahren. Die leicht erlernbaren fließenden Bewegungen bieten eine anspruchsvolle Mischung aus Ruhe und Entspannung. Mit Qi Gong tankt man nicht nur spürbar Energie und Kraft in kürzester Zeit; die hocheffektiven Energieübungen stärken auch unser Immunsystem. Spannungen werden rasch gelöst und das Energieniveau des Körpers vermehrt sich rasant. Die TeilnehmerInnen erlernen alltagstaugliche Übungen zur physischen und psychischen Stabilisierung, die im Stehen, Sitzen und Liegen ausgeführt werden können.
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Die Übungen werden auf Socken oder mit weichen Turnschuhen durchgeführt. Getränke können Sie im bcc käuflich erwerben.

Kursleitung: Maria Heither (Medizinische Qi Gong-Therapeutin, Pädagogin)
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Veranstaltungsort: bcc


10.10 - 10.20 Uhr

Eröffnung des Tages und Sum up

durch Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer, Präsidentin des VdS

Veranstaltungsort: bcc, Kuppelsaal


10.20 - 11.10 Uhr

Vortrag „Ethik in der Pflege“

Neben den Berufsethischen Grundsätzen bilden die individuellen Werte und Prinzipien der Pflegenden die Basis ethisch fundierter Handlungen und Entscheidungen. Dabei sind unterschiedlichste Wertkonflikte und Dilemma-Erfahrungen wiederkehrende Belastungen im Berufsalltag.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang ethische Kompetenz? Die bewusste Reflexion der beruflichen Tätigkeit kommt in erster Linie den Patienten zugute. Der Ethik-Mehrwert zeigt sich darüber hinaus aber auch im Hinblick auf das berufliche Selbstverständnis der Pflegenden. Hier kann Ethik entscheidend zu einer Weiterentwicklung der Pflegeberufe beitragen.

Referentin: Elke Siefken-Henß, DRK-Schwesternschaft Marburg e.V.
Veranstaltungsort: bcc, Kuppelsaal


11.30 - 15.30 Uhr

Werkstätten und Vorträge (parallel)


Panel: BEG mal anders

Erzähl-Werkstatt: "Die Sieben Samurai der Menschlichkeit: Gib den Berufsethischen Grundsätzen (d)eine Geschichte."
Sieben berufsethische Grundsätze haben die Schwesternschaften des DRK. Sieben "Samurai" - allen voran den der Menschlichkeit, denen die Teilnehmenden der Erzählwerkstatt in ihrem Alltag begegnen, denen sie nacheifern, mit denen sie manchmal auch hadern. Mit denen sie jedoch immer Geschichten erleben, selbst wenn sie es gar nicht merken. In unserer Erzählwerkstatt lernen wir, wie wir diese Geschichten mit kleinen Tricks aus uns "herauskitzeln" und aufschreiben können, und die sieben Samurai durch unser Erzählen zum Leben erwecken.

Die Geschichten, die Sie an diesem Tag "entdecken" bzw. die Ergebnisse Ihrer Werkstatt fließen in die Überarbeitung der Broschüre "Berufsethische Grundsätze" mit ein. Um sich mit dem Thema bereits im Vorfeld intensiv auseinanderzusetzen, möchten wir Sie bitten, sich die derzeitige Broschüre noch einmal anzuschauen. Sie finden diese Broschüre als Download hier.

Leitung: Iris Leister, Sylvia Habl
Maximale Teilnehmer: 12
Veranstaltungsort: bcc

Kreativ-Werkstatt: „Großer Auftritt für kreative Köpfe“
In der Kreativ-Werkstatt zum Thema „Berufsethische Grundsätze“ werden die TeilnehmerInnen bildnerisch aktiv. Zunächst erstellen sie in Kleingruppenarbeit ein gemeinsames Werk zu einem der sieben Grundsätze des Verbands der Schwesternschaften vom DRK. Hierbei darf sehr persönlich über die Bedeutung berufsethischer Werte diskutiert werden. Anschließend gestaltet jeder für sich ein Bild auf einer Leinwand zum individuell erlebten Berufsalltag. Bei der Präsentation und Besprechung der Gruppen- bzw. Einzelwerke werden die gestalterisch umgesetzten Grundsätze noch einmal reflektiert. Die eigenen Werke können als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.

Leitung: Sabine N. Bielmann, Praxisleiterin der Kunsttherapiepraxis vom Berliner Kunstverein e.V.
Maximale Teilnehmerzahl: 30
Veranstaltungsort: bcc

Graffiti-Werkstatt: „Graffiti meets BEG"
Wollten Sie schon immer mal mit einer Sprühdose moderne und farbenfrohe Kunstwerke erschaffen? Dann sind Sie hier genau richtig.
Mit dem professionellen Team von Local Arts aus Kleinmachnow haben Sie die Möglichkeit, sich und Ihre Ideen zu den BEG kreativ zu verwirklichen und auszuprobieren. Unter fachlicher Anleitung lernen Sie im Kurs das handwerkliche Know-How zum Thema Graffiti und Street Art- zuerst in Kleinen. Dann beginnen Sie zusammen mit den Kursleitern am 13. Mai an einer großen Leinwand zu arbeiten, die am Ende als Kunstwerk die Geschäftsstelle des Verbandes zieren soll.

Hinweis: Machen Sie sich bitte im Vorfeld Gedanken, welche Farben Sie für Ihr persönliches Graffiti verwenden möchten und welche Motive Sie sich auf Ihrer eigenen Leinwand zum Thema BEG vorstellen. Das gibt Ihnen an diesem Tag eine Orientierung und erleichtert die bevorstehende Umsetzung, damit Sie dann direkt „loslegen“ können und nicht noch Zeit für die Überlegungen bzgl. eines Motives investieren müssen. So garantieren wir Ihnen, dass Sie am Ende des Tages auch Ihr eigenes kleines Kunstwerk mit nach Hause nehmen können.

Leitung: Gunnar Seifert und Luca Rahl, Local Arts Kleinmachnow
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Veranstaltungsort: bcc

Für Lehrer: BEG im Unterricht
Schülerinnen haben zu Beginn ihrer Ausbildung meist keine konkreten Vorstellungen darüber, welche Normen und Werte ihrem pflegerischen Handeln zugrunde liegen sollen. Häufig schildern sie ihre Motivation für diesen Beruf mit den Worten „Ich habe gerne mit Menschen zu tun und will diesen bei der Bewältigung ihrer Krankheit helfen.“ Damit zeigen sie, ohne es zu wissen, dass es ihren moralischen Vorstellungen entspricht, Schwächeren und Kranken zu helfen. Sie haben sich also vorgenommen im Rahmen ihrer Ausbildung und danach im Sinne der „Menschlichkeit“ zu handeln.

Die Entwicklung eines pflegerischen Selbstverständnisses ist Inhalt der Pflegeausbildung. Wie jedoch die Schülerinnen in der Entwicklung ihrer beruflich-ethischen Kompetenz gestärkt werden, ist nicht so einfach.

Ziel der Werkstatt ist es, gemeinsam an einem Methodencurriculum zu arbeiten, das Hilfestellung für die Planung von Projekten und Unterrichtseinheiten, aber auch für die Ausrichtung des gesamten Schulkonzeptes auf der Basis der BEG geben kann.

Leitung: Claudia Staudinger, Schwesternschaft Wallmenich-Haus vom Bayerischen Roten Kreuz e.V.
Maximale Teilnehmer: unbegrenzt
Veranstaltungsort: bcc

Besonders für Schüler zu empfehlen:

Für Schüler: BEG-Projekte im Unterricht: "Pimp your Lesson"
Eine kreative Mitmachwerkstatt für SchülerInnen der DRK-Schwesternschaften zu den BEG, für ein „neues altes“ berufliches Selbstverständnis. Kennen Sie die BerufsEthischen Grundsätze des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e.V.? Wie können diese spannend, nachhaltig und neu gelehrt werden? Der Verband und seine Schwesternschaften wollen Ihre Ideen und Denkanstöße, damit am Ende dieser Werkstatt frische neue Methoden und Projekte zur Vermittlung der BEG im Unterricht bereitstehen.

Leitung: Mike Runge, Schulleitung Gesundheits- und Krankenpflegeschule Eduardus- Krankenhaus / Köln-Deutz
Maximale Teilnehmer: max. 35, Einlass nur mit Schülerausweis ;-)
Veranstaltungsort: bcc

Social Media-Werkstatt: Die BEG bei facebook & Co.
Über die sozialen Medien lassen sich viel mehr Menschen für die Berufsethischen Grundsätze der Rotkreuzschwestern begeistern, als man aus den Mitgliederzahlen der Schwesternschaften schließen könnte. Doch facebook, twitter, Instagram & Co. sind verschiedene Plattformen mit ganz unterschiedlichen Anforderungen an die sogenannten Posts. Wie erreiche ich meine Follower bei twitter und wie meine Fans bei facebook? Und wie erstelle ich ein Profil oder eine Seite? Welche Fotos eignen sich für Instagram? Die Werkstatt bringt die BEG in die sozialen Medien und zeigt sie dort von ihrer allerbesten Seite.

Leitung: Anke Röver, Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V.
Maximale Teilnehmer: 20
Veranstaltungsort: bcc

Film-Werkstatt: Das bewegte Bild: Schöne Filme mit dem Smartphone
Immer häufiger kommen Smartphones als Videokameras zum Einsatz. Ihre Technik ist so gut entwickelt, dass sogar schon ganze Kinofilme mit einem iPhone gedreht wurden. Dabei sind sie klein, handlich und leicht und bieten sich so ideal für den privaten Film-Gebrauch oder unterstützend bei der Arbeit an. In einem kurzen Überblick über die Kameratechnik in einem Smartphone, über Tipps und Tricks bei der Aufnahme und abschließender Präsentation von Schnitttechniken wird den Teilnehmern Basiswissen in Theorie und Praxis zu „Filmen mit dem Smartphone“ vermittelt.

Hinweis: Bitte bringen Sie für diesen Kurs Ihr eigenes videofähiges Smartphone mit!

Leitung: Mathias Wodrich, Agentur Mediawork
Maximale Teilnehmer: 15
Veranstaltungsort: bcc

Website-Werkstatt: Create your Landing Page: Die Microsite für Ausbildungsberufe in den Schwesternschaften. Wie sollte sie aussehen, was sollte sie leisten?
Der Ruf nach einer eigenen Website für die Ausbildungsberufe wird immer lauter im Verband. In diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ideen für eine Landing-Page einzubringen und zu brainstormen, was für Sie an einer Startseite für die generalistische Ausbildung inhaltlich und visuell wichtig ist, und was sie in erster Linie leisten soll.
Ziel der Werkstatt ist es, im Nachgang auf Grundlage Ihrer Gedanken und Ideen eine eigene Seite für die Ausbildungsberufe umzusetzen und online zu gehen bzw. sie in die Verbandshomepage zu integrieren.
Leitung: Henry Westphal, Agentur mcs Berlin
Maximale Teilnehmer: max. 15
Veranstaltungsort: bcc

Musik-Werkstatt: "Kreiere deinen Song"
In dieser Werkstatt können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Song zu den Berufsethischen Grundsätzen selbst texten und musikalisch umsetzen. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
Leitung: Alexander Holz
Maximale Teilnehmer: n.n.
Veranstaltungsort: bcc

BEG Slam-Werkstatt: "Competitive Performance: Sprach-Wettbewerb rund um die BEG"
Auf Grund mangelnden Teilnehmer-Interesses wurde diese Werkstatt aus dem Programm genommen.


Berufspolitisches Panel: Pflege hat Wert – Pflege hat Werte

11:30 -12:30 Uhr: Ein klares „Ja“ zur Pflegekammer

Referent: Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz
Veranstaltungsort: bcc, Kuppelsaal


12:30 Uhr bis 13:30 Uhr: Mittagspause


13:30 - 14:30 Uhr: Aufbruch Pflege
Pflege als klassischer Frauenberuf ist weiterhin in vielfacher Hinsicht gesellschaftlich und im System der Sozialgesetzgebung benachteiligt. Das beginnt bei der Sondersituation der Ausbildung, über die Vergütung bis hin zur Anerkennung der Pflege als Profession mit wissenschaftlichen Grundlagen und der Autonomie im Kernbereich der Pflege.

Doch mit dem Entwurf des Pflegeberufsgesetzes und mit der Gründung der ersten Pflegekammern verändert sich gerade etwas fundamental. Wir haben das erreicht! Weil wir gut argumentiert haben. Weil wir uns zusammengeschlossen haben. Jetztmuss jede einzelne Pflegefachperson noch die innere Haltung, stolz auf den eigenen Beruf zu sein, nach außen tragen. Dann werden auch andere erkennen, wieviel wir zur Lösung der anstehenden Probleme in der Gesellschaft beizutragen haben.

Referent: Franz Wagner, DBfK/ICN
Veranstaltungsort: bcc, Kuppelsaal


14:30 - 15:30 Uhr: Pflegeausbildung – wohin gehst du?
Wenig ist auf dem Sektor der Gesundheitsfachberufe in den letzten Jahren so intensiv und gleichzeitig so kontrovers diskutiert worden wie die Pflegeausbildung in Deutschland. Schon die erste Reform 2003 gab ausreichend Anlass zur Diskussion. 2016 stehen wir mitten in einem gesellschaftlichen Umbruch und zusätzlich kurz vor der zweiten Reform des „Pflegeberufsgesetzes“ und damit vor sozialen, inhaltlichen und strukturellen Herausforderungen, denen es zu begegnen gilt.
Wie finden sich die zentralen sieben Grundsätze des Roten Kreuzes und die damit verbundenen Berufsethischen Grundsätze an dieser Stelle wieder?

Referentin: Maria Hesterberg, DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V.
Veranstaltungsort: bcc, Kuppelsaal


15.30 - 16.15 Uhr

Sum up und Preisverleihung

Agenda:

Veranstaltungsort: bcc, Kuppelsaal